2. Bundesliga: Klettern ist angesagt

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    Der KSC steht mit erst einer Niederlage als bester Aufsteiger da. Acht Punkte haben die Badener bisher gesammelt und stehen damit weit vor den Abstiegsrängen. Doch der erste Sieg im Wildpark fehlt noch. Deshalb ist die Forderung von Coach Markus Kauczinski nur zu logisch. "Wir wollen vor eigenem Publikum gewinnen und den ersten Heim-Dreier schaffen." Für die Karlsruher geht es aber nicht nur um drei Punkte, sondern um die Vormachtstellung in Baden-Württemberg. Zuletzt holte der Club ein 1:1 in Sandhausen, nun gilt es Aalen auf Distanz zu halten.Der VfR kommt jedoch mit viel Selbstvertrauen in den Wildpark, war mit dem 4:0-Erfolg über Kaiserslautern für die Entlassung des FCK-Coaches Franco Foda mitverantwortlich und steht mit sieben Zählern auf Rang 12. "Wir wollen in Karlsruhe das gleiche Gesicht zeigen wie beim 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern," blickte Sportdirektor Markus Schupp auf das Duell an ehemaliger Wirkungsstätte voraus. Zuletzt kassierte die Elf von Coach Stefan Ruthenbeck auswärts in Cottbus allerdings eine herbe Pleite (1:5). Erfreulich daher, dass pünktlich zum Derby mit Fabio Kaufmann eine personelle Alternative wieder im Training steht. Ein Fragezeichen steht hingegen hinter der rechtzeitigen Genesung von Ersatzkeeper Daniel Bernhardt (Entzündung im Knie).