Vom "Ich-Erzähler" zur NS-Weltanschauung: DFG fördert neues Forschungsprojekt der RUB

    • Offizieller Beitrag

    Ob Hitlers "Mein Kampf", Röhms "Die Geschichte eines Hochverräters" oder Goebbels' "Michael. Ein deutsches Schicksal in Tagebuchblättern": Bisher in der literaturwissenschaftlichen Forschung vernachlässigt, untersuchen Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum in einem neuen Projekt erstmals systematisch das "autobiografische Narrativ" und die ideologische Struktur der Schriften von Hauptfunktionären der NSDAP. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt für eine Laufzeit von drei Jahren mit rund 250.000 Euro.

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