- Offizieller Beitrag
Die Idee ist mehr Bürgerservice, die drei Ziffern sind leicht zu merken: Unter 115 sollen Anrufer künftig die bundesweite Behörden-Auskunft an der Strippe haben. Egal, von wo aus sie anrufen oder welches Amt in welcher Kommune sie auch erreichen wollen. An der Umsetzung dieser Idee wird bereits in mehreren Projekten gearbeitet. Eine viel versprechende Lösung liefert der Lehrstuhl "Beschaffung, Logistik und Informationsmanagement" der Universität Duisburg-Essen (UDE). AmtDirekt heißt der griffige Titel, den das Team um Prof. Dr. Frank-Dieter Dorloff seinem innovativen Konzept gegeben hat. Auf der Computermesse CeBIT (4.-9. März) stellen die UDE-Wissenschaftler ihre mit Praktikern aus Kommunen erarbeitete Software vor.