- Offizieller Beitrag
BIBB-Hauptausschuss verabschiedet EmpfehlungTrotz sinkender Arbeitslosenzahlen und eines Aufschwungs auf dem Lehrstellenmarkt mit zuletzt 625.914 in 2007 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen (2005: 550.180): die Aussichten für benachteiligte Jugendliche auf einen erfolgreichen direkten Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung sind nach wie vor unzureichend. Als "benachteiligt" gelten zum Beispiel junge Menschen mit fehlender Berufseignung oder Lernbeeinträchtigungen, noch nicht ausbildungsreife Jugendliche, An- und Ungelernte, sozial Benachteiligte oder Jugendliche mit Migrationshintergrund. Um ihre Integration in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem nachhaltig zu verbessern, hat der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in einer Empfehlung einstimmig "Handlungsvorschläge für die berufliche Qualifizierung benachteiligter junger Menschen" verabschiedet.