Linderung vor Leben: DGSS präsentiert die erste deutsche Ethik-Charta

    • Offizieller Beitrag

    Deutscher Schmerzkongress, Berlin, 24. bis 27. Oktober 2007 Jeder Mensch hat ein Recht auf eine angemessene Schmerztherapie - selbst wenn die Schmerzmedikamente bei Schwerstkranken den Sterbeprozess verkürzen können. Diese und andere schwierige Fragen klärt die Ethik-Charta, die die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) am 25. Oktober 2007 bei einem Parlamentarischen Abend in Berlin unter der Schirmherrschaft von Dr. Konrad Schily erstmals öffentlich vorstellte. Ziel ist es, der weit verbreiteten Unsicherheit unter Pati-enten, Angehörigen, aber auch Ärzten zu begegnen. "Wir stehen gegenüber den Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, in der Verantwortung", sagte Prof. Dr. Michael Zenz, Präsident der DGSS. "Ausdruck dieser Verantwortung ist die Ethik-Charta, die in Zusammenarbeit von Medizinern, Psychologen, Philosophen und Juristen entstanden ist." Sie beschreibt ausführlich die Rechte der Patienten mit Schmerzen, sie stellt Thesen zu allen zentralen Bereichen von Schmerzdiagnose, Schmerztherapie und Schmerzforschung auf und endet mit einem Forderungskatalog für die Zukunft.

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