Beiträge von koopi

    Richtig, irreführend ist nur die Bezeichnung als Rendite. Rendite ist immer irgendwie mit einem Erfolg verbunden. Der Cashflow steigt jedoch auch schon, wenn ich einen Kredit aufnehme, oder eine Anlage mit Verlust wieder verkaufe.

    Insofern eigentlich keine Rendite!!! Der Bezug auf das Eigenkapital macht auch recht wenig sinn. Sinnvoller ist der Bezug auf das Gesamtkapital (siehe tekk's Beitrag), d.h. der CFROI. Dieser zeigt quasi das Entschuldungspotential p.a.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Ich nochmal,

    die Argumentation lass ich gelten (Handarbeit vs. Maschinen) aber auch dann müßte es ein Subsitutionsverhältnis geben. Dieses ist in der Aufgabe jedoch nicht da. Aber prinzipiell ist dies möglich. Ich hatte die Inputfaktoren eher als Teile des Endproduktes gesehen, die immer anfallen.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://ww.bankstudent.de

    Deine editierte Lösung entspricht genau meiner Lösung!!! Du hast nur in der Produtionsfunktion noch eine Substitution gemacht.
    Problematisch dabei wäre jedoch noch immer, dass du x2 immer weiter steigern könntest und der Gesamtumsatz x würde weiter steigen. Dies wäre eigentlich nicht möglich, da wenn ich einen Inputfaktor limitiere, ich eigentlich auch den Output limitiere. Daher braucht man eigentlich auch noch das Verhältnis von x1 und x2 bei der Produktion.

    Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hallo,

    du hast jetzt unterstellt, dass er bei der Outputfunktion eine additive Verknüpfung hat, in seiner Formel steht jedoch kein "+", damit müßte es eigentlich multiplikativ verknüpft sein.

    Deine Ableitungen deiner F-Funktion müssten lauten

    F nach L abgeleitet: F'L=1/(4*l^0,75)
    F nach K abgeleitet: F'K=3/(4*k^0,25)

    was du dann ferner unterstellst, ist dass die Stückkosten proportional zur Produktionsmenge steigen. Dies ist nicht so!! Stichwort Fixkostendegression.
    Dies unterstellt m.E. nach dein Zusammenhang der Ableitungen mit w/r.

    Ich betrachte das Ganze eher von der Betriebswirtschaftlichen Seite. Hier fehlt mir eigentlich noch die Angabe des Verhältnisses der Einsatzfaktoren zur Produktion. Dieses kann nämlich unendlich viele Kombinationen annehmen.

    Ich kann nicht sagen, ob deine Lösung richtig ist, dies sind jedoch die Fragen, die sich mir dabei stellen.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Ok, dann passt es. Nur der Code kann dann noch etwas kürzer formuliert werden (siehe letzter Beitrag von mir). Das ganze mit der kompletten Liste wollte ich mir auch sparen, aus dem gleichen Grund wie du.

    Bin ja nicht mal Informatiker (nur seit 14 Jahren Programmierer) und ansonsten seit einem Jahr auch schon aus meinem WiWi-Studium raus. Habe hier also eigentlich kaum noch was verloren (das einzige was noch passt ist das Alter).

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hallo,

    ich glaube, dein Programm kann nicht ganz funktionieren. Die Schleife sucht nur das größte Element der Liste und macht nichts weiter.
    Das könntest du jedoch auch einfacher haben, indem du deinen Quellcode wie folgt vereinfachst:

    größter:=0
    while neu<>nil do begin
    if neu^.umsatz>größter then größter=neu^.umsatz
    neu:=neu^.next
    end;

    das hat jedoch nicht mit dem Sortieren einer Liste zu tun.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstduent.de

    Da ich ja mal ein BA'ler war (letztes Jahr den Abschluß hinter mich gebracht), werde ich dir mal weiterhelfen.

    Also: mit deinen 660 EUR verdienst du im Jahr 7920 EUR. Davon wird dann noch der Werbungskostenpauschbetrag von ca. 900 EUR abgezogen. Ergibt 7000 EUR.
    Da auch noch ein Teil (bzw. bei dir alle) Sozialbeiträge abgezogen werden (Rente usw), fällst du mit deinem Einkommen unter die Bemessungsgrundlage.

    Im Klartext: Du wirst mit diesem Einkommen keine Steuern zahlen müssen. Solltest du dennoch ein paar Pfennigbeträge abdrücken müssen, bekommst du diese wahrscheinlich locker bei der Einkommenssteuererklärung wieder.

    Bei mir war es so, dass ich im letzten BA-Jahr knapp 1100 EUR verdient hatte und dann minimal darauf Steuern zahlen mußte.

    Viele Grüße

    Jens Koopmann
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hallo,

    IAS bedeutet ja nicht nur die Einführung neuer Regeln. IAS ist quasi eine Umstellung des gesamten Reportings der Bank. Es kommen neue Informationserfordernisse hinzu und viele neue Informationen werden benötigt.

    Teilkomponenten eines solchen Projektes könnten sein:
    -Analyse der betroffenen Produkte, Bereiche, Bilanz-, Ertragspositionen, Systeme
    -GAP-Analyse HGB-IAS
    -Überleitung des Vorjahresabschlusses und Erstellung der IAS-Eröffnungsbilanz

    Hierzu sind viele Konzepte zur Behandlung von Produkten, Positionen nach HGB und IAS zu schreiben. Es sind die Positionen nach IAS und HGB auf Konsistenz und Vollständigkeit zu prüfen und neue Prozesse einzuführen.

    Mit IAS geht auch ein komplettes Umdenken in der Bank einher. Während HGB ja auf Gläubigerschutz ausgerichtet ist und die Anschaffungskosten immer das Maß der Dinge darstellen, ist IAS Anteilseignerorientiert und basiert mehr auf Marktwerten.
    Grob vereinfacht ist HGB eine supervorsichtige Beurteilung des Unternehmenserfolges während IAS den wirtschaftlichen Erfolg zeigt (obwohl auch hier Verzerrungen insbesondere bei den immateriellen Gütern zu verzeichnen sind).

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hallo,

    ist schon eine Weile her, dass ich sowas mal gemacht habe und ich denke, es gibt auch noch bessere Algorithmen, aber hier mal einen Vorschlag.

    Du baust zwei Listen auf. Die erste willst du sortieren und die zweite ist am Anfang leer. Nun suchst du das größte (bzw. kleinste) Element der vollen Liste.
    Dieses Element setzt du an den Anfang der leeren Liste. Gleichzeitig löscht du das Element aus der anderen Liste, in dem du dem Vorgängerelement einen neuen Nachfolger gibst.
    Nun suchst du wieder das größte (kleinste) Element und hängst dieses ans Ende deiner zweiten Liste. Aus der ersten Liste löschst du das Element wieder und setzt die Verknüpfungen neu. Dies machst du solange (While-Wend-Schleife) bis die erste Liste leer ist.

    Es gibt hier sicherlich auch noch einen rekursiven Algorithmus, der etwas effektiver ist, doch dazu fehlt mir im Moment die Zeit.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hallo,

    ich will mal versuchen, dir zu helfen.

    Die kurzfristige Kostenfunktion besteht nur aus den Wareneinsatzkosten,
    d.h. k=4*x1+0,75*x2

    da x1=16 ergibt sich

    k=64+0,75*x2

    Langfristig müssen auch noch die Fixkosten beachtet werden, d.h. die Kostenfunktion lauten:

    k=4*x1+0,75*x2+Fixkosten

    Die Durchschnittskostenfunktion erhälst du, indem du durch den Output dividierst:

    k(durchschnitt)= (4*x1+0,75*x2)/y bzw k(durchschnitt)= (4*x1+0,75*x2+Fixkosten)/y

    Bei einer Erhöhung des Outputs sinken die Durchschnittskosten. Dies hängt mit den Fixkosten zusammen. Diese sind, wie der Name schon sagt fix, d.h. die fallen unabhängig von der Produktionsmenge an.
    Beispiel: Du zahlst Miete für die Produktionshalle von 1000 Euro. Diese fällt an, egal ob du produzierst oder nicht. Produzierst du 1 Gut zu 10 Euro (variable Kosten) so betragen deine Durchschnittskosten 1010 Euro. Produzierst du 2 Güter a 10 Euro, so betragen deine Gesamtkosten 1020 Euro, d.h. pro Stück nur noch 610 EUR.

    Die Durchschnittskosten sinken damit. Bei der kurzfristigen Kostenfunktion kommt dieser Effekt aber nicht zum Tragen, da hier die Fixkosten nicht mit einfließen. Zudem ist hier bedingt durch x1=16 auch der Output limitiert.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Nur zur Anmerkung: Kommanditisten gibt es bei der GmbH nicht.

    M.E. nach gibt es bei der GmbH bei der Gewinnverteilung eine Vertragsfreiheit. Allerdings sollte dies nicht zu eine Überbenachteiligung des neuen Gesellschafters führen. Wenn der neue Gesellschafter aber z.B. nicht in die Geschäftsführung eingebunden ist, oder sonst weniger Pflichten auferlegt bekommt als die anderen Gesellschafter sollte eine Beschränkung in gewissem Rahmen möglich sein.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Kurzfristig relevant sind primär die variablen Kosten. Sind diese nicht gedeckt, lohnt sich nicht einmal die Produktion, dass heisst, es ist günstiger, die Produktion einzustellen.
    Langfristig müssen die Gesamtkosten gedeckt sein.

    D.h. kurzfristige Bedingung: DB > 0

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de
    PS: Auf meiner Webseite findest du auch ein Skript zur KLR, wo alle diese Dinge nochmals erläutert sind.

    Hallo,

    Wareneinsatzkosten sind per Definition variable Kosten, da ich sie nur habe, wenn ich auch produziere. Wenn ich nicht produziere habe ich auch keine Wareneinsatzkosten. Insofern ergibt sich der Deckungsbeitrag aus

    Verkaufserlöse
    -Wareneinsatzkosten
    -variable Kosten

    Der Gewinn ergibt sich aus:

    Deckungsbeitrag I
    -Fixkosten
    =Gewinn

    Bei Problem 4 müßtest du quasi einen Ertrag pro qm Lagerfläche ermitteln. Hierzu könntest du den Deckungsbeitrag pro Produktgruppe durch den allokierten Lagerplatz dividieren. Je höher dieser Quotient ist, desto besser ist die Nutzung des Lagerplatzes.

    Dies unterstellt jedoch implizit, dass die Fixkosten proportional auf die Produktklassen umgelegt werden.

    Viele Grüße

    Jens Koopmann
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hallo,

    das BA-Studium in Hamburg wird dir nur bedingt was bringen, da dort dort im Gegensatz zum Badenwürtembergischen Modell keinen Diplomabschluss erhälst. Es ist damit auch nicht dem FH-Abschluss gleichgestellt. Insofern ist das BA-Studium dort eher mit einem Bankfachwirt als mit einem Diplom-Betriebswirt zu vergleichen, wenn es um die Karrierechancen geht. Auf der anderen Seite kommt es immer darauf an, was du später machen möchtest und wie du dich dabei anstellst. Auch ein Diplom bringt nur bedingt etwas, wenn du in der Praxis nichts taugts und umgekehrt.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hallo,

    Borland selbst bietet TP 5.5 als kostenlosen Download an. Damit diese Version jedoch läuft brauchst du zusätzlich einen Patch für die Unit CRT. Diese führt dazu, dass bei schnelleren Rechnern TP mit einer Division durch 0 abbricht. Diesen Patch findest du, wenn du in Google mal Turbo Pascal und Patch und Pentium eingibst. Der Patch funktioniert auch mit neueren Versionen als der 5.5. Bei mir läuft z.B. mein 7.0 unter XP wieder korrekt.

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hi,

    als ehemaliger Absolvent der BA (spicht Dipl.-Betriebswirt (BA)) habe ich die 3 Jahre Freud und Leid dort voll mitgemacht.
    BA ist ist in der Tat keine schlechte Sache, vor allem in Bezug auf die gewonnene Praxiserfahrung. Auch der Zeitraum von 3 Jahren ist gut, da man so wirklich die Sache straff durchzieht. Das Niveau der Inhalte bewegt sich zu Großteilen auf FH-NIveau es wird nur die Stundenzahl pro Semester erhöht.
    Nachteil der ganzen Sache ist der Stress, denn von viel freizeit kann man nicht unbedingt reden.

    Was ich dir auf jedenfall raten würde ist das Abi zu machen und dann auf ene BA zu gehen, die einen Diplom-Titel bzw. den Bachelor anbietet. Die von dir angesprochenen BA's die ohne Abi einen Zugang erlauben verleihen nur den Titel Betriebwirt (BA) ohne das Diplom. Damit sind deine Chancen am Markt deutlich schlechter.
    Durch die Angleichung der Titelstruktur wird es bei den BA's mit Abi-Vorraussetzung demnächst fast nur noch den Abschlußgrad Bachelor geben. Auch wenn du also ein Diplom-Studium dort anfängst wirst du in der Regel den Bachelor bekommen bzw. hast ein Wahlrecht zwischen den Titeln.

    Ich hoffe, dass hilft dir erstmal weiter!

    Viele Grüße

    Jens Koopmann
    Webmaster http://www.bankstudent.de

    Hallo,

    Caps, Floors und Collars (simultane Zinsober- und Zinsuntergrenze) sind Sicherungsinstrumente bei der Finanzierung.

    Folgendes Beispiel:

    Du willst heute einen Kredit aufnehmen, der variabel verzinst wird. Grund dafür ist, dass die Zinsen heute sehr niedrig sind.
    Für die Zukunft besteht jedoch das Risiko, dass die Zinsen wieder steigen. Von daher möchtest du dich absichern. Du bist bereit einen Zinsanstieg bis zu einer bestimmten Höhe mitzumachen (Cap) danach aber nicht mehr. Steigt der Zins nun über den Cap wird dir die Differenz wieder gutgeschrieben.

    In Zahlen:

    Du zahlst heute den 1-Jahres Euribor: 2,3%
    Du kaufst einen Cap für 0,1% p.a. im Voraus für die gesamte Laufzeit

    Deine gesamten Finanzierungkosten liegen also immer bei Euribor, maximal jedoch bei 3% (zzgl. der einmaligen Kosten für den Cap)

    Steigen die Zinsen jetzt beispielsweise auf 4% tritt folgendes ein:

    Du zahlst den 1-Jahres-Euribor: 4%
    Du erhälst die Differenz zw. Euribor und Cap (4%-3%): -1%

    Deine Nettobelastung: 3%

    Der Floor funktioniert analog, nur dass du dich hier gegen fallende Zinsen absicherst.
    Bei Collar hast du sowohl einen Cap als auch einen Floor, d.h. die Zinsen bewegen sich nur noch innerhalb einer bestimmten Spanne. Dafür ist der Collar billiger als ein Cap oder ein Floor.

    Ein Cap kann als Call Option auf steigende Zinsen gewertet werden, ein Floor als short-call auf fallende Zinsen.

    Weiteres findest du auf meiner Homepage http://www.bankstudent.de unter Skripte =>Bankbetriebslehre =>4. Semester

    Viele Grüße

    Jens
    Webmaster http://www.bankstudent.de