Bundesliga: Hannover mit Rückenwind nach München

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    Erst zwei Siege, dann zwei Mal verloren - wo geht Werders Reise in dieser Saison hin? Die Anzeichen beim Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten St. Pauli, das mit einer 1:4-Niederlage endete, waren jedenfalls nicht allzu verheißungsvoll. Trainer Robin Dutt erwartet eine Reaktion seiner Mannschaft. "Wir haben ein Heimspiel und wollen das am besten zu null gewinnen", sagt er, und blickt trotz der jüngsten Rückschläge positiv auf das Duell mit dem Tabellen-15. "Wir haben den Optimismus, dass wir es im eigenen Stadion schaffen können, gegen jeden Gegner zu gewinnen." Linksverteidiger Santiago Garcia könnte am Samstag zu seinem ersten Einsatz im Bremer Trikot kommen, der Argentinier ist kurz vor dem Ende der Sommertransferperiode von den Hanseaten verpflichtet worden. Der bisherige Saisonverlauf von Gegner Frankfurt ist dem Werders entgegengesetzt: Niederlagen an Spieltag 1 und 2, danach Siege in der Bundesliga und Europa-League-Qualifikation. Und beim 1:2 gegen Borussia Dortmund zuletzt waren die Hessen über weite Strecken auf Augenhöhe mit dem Vizemeister. Die Historie jedenfalls spricht für Armin Vehs Team: Gegen keinen anderen Bundesligisten hat die Eintracht bisher mehr Siege eingefahren (30). Und torlos sollte die Partie nicht enden: Das war in keinem der letzten 54 Aufeinandertreffen so - Bundesliga-Rekord. Spannend wird unterdessen, wie Frankfurt den Ausfall von Taktgeber und Kapitän Pirmin Schwegler kompensiert, den Veh vor seiner Verletzung "auf dem aufsteigenden Ast " sah.