- Offizieller Beitrag
Die UNESCO hat am 18. Juni auf ihrer Tagung in Gwangju (Südkorea) entschieden, das Kommunistische Manifest und den ersten Band des Kapital von Karl Marx in das Weltregister des Dokumentenerbes aufzunehmen. Die Aufnahme in das Welterbe wird mit dem Einfluss dieser in alle Sprachen übersetzten Schriften auf die sozialen Bewegungen weltweit begründet. Der Antrag zur Aufnahme der Marxschen Schriften wurde vom deutschen UNESCO-Komitee gemeinsam mit dem Amsterdamer Institut für Sozialgeschichte (IISG), wo der Großteil des handschriftlichen Nachlasses lagert, gemeinsam gestellt und von der BBAW unterstützt.