Hallo ihr lieben!
Ich vorbereite mich gerade zur Marketingklausur und habe 200 Aufgaben zu bearbeiten...:(.
Eine davon ist:
Der Whiskey-Hersteller „McFree GmbH" hat als neues Produkt eine alkoholfreie
Whiskeymarke auf den Markt gebracht. Angesichts der Patentierung der — zudem streng
geheim gehaltenen — Rezeptur, tritt das Unternehmen mit diesem Produkt seinen
(potenziellen) Kunden gegenüber als Monopolist auf.
Die variablen Kosten für eine gefüllte 0,7 Liter-Flasche (= 1 ME) betragen 8 GE, Fixkosten
fallen für die nächste Planungsperiode in Höhe von 300.000 GE an. Für den Zusammenhang
zwischen Preis und Absatz wird von folgender Funktion ausgegangen:
p = 60 – x/30.000
a. Wie hoch ist der Prohibitivpreis auf diesem Markt und was bedeutet er?
b. Welcher maximal mögliche Absatz wird mit der vorliegenden Funktion für die neue Marke
implizit unterstellt?
c. Welcher Preis führt zum maximalen Umsatz?
d. Das Unternehmen möchte seinen Gewinn maximieren. Berechnen Sie die gewinnmaximale
Menge und den zugehörigen gewinnmaximalen Preis!
e. Berechnen Sie den Gewinn, der sich bei Umsatz- und Gewinnmaximierung entsprechend den
Ergebnissen der Teilaufgaben (c) und (d) ergibt!
f. Welcher Preis ergibt sich bei Rentabilitätsmaximierung, wenn der Kapitalbedarf bei C = 1 GE
pro ME liegt?
g. Nehmen Sie an, die Fixkosten der „McFree GmbH" steigen, bei ansonsten gleichen
Bedingungen wie bisher um weitere 500.000 GE. Welche Auswirkungen hätte dies jeweils auf
die in den Teilaufgaben (c), (d) bzw. (e) berechneten Zielsetzungen:
· Gewinnmaximaler Preis,
· Umsatzmaximaler Preis,
· Gewinn bei Gewinnmaximierung
· Gewinn bei Umsatzmaximierung?
h. Nennen Sie Gründe, warum Ihnen der verwendete Ansatz der Marginalanalyse zur
Preisbestimmung bei der „McFree GmbH" kritisch erscheint!
Vieleicht könnte mir jemand hier helfen?
Wäre ich sehr dankbar!
Grüße Justa