- Offizieller Beitrag
Berlin / München, den 9.11.2010. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) setzen sich für eine Freigabe der Präimplantationsdiagnostik, für eine Beratungsregelung und für eine mündige und selbstverantwortliche Entscheidung der beteiligten Eltern ein. In einem Offenen Brief an die Bundesärztekammer (9.11.2010) betonen die beiden Institutionen, dass die Erstellung einer Indikationsliste für eine PID bei schwerwiegender Erberkrankung und gegebenenfalls auch spätere Aktualisierungen in die Hände einer bei der Bundesärztekammer angesiedelten Ethikkommission gelegt werden sollten, welche auch die Durchführung überwacht.