Die „Entjudung“ des Wohnraums in Bochum: RUB-Historiker legt erste vollständige Studi

    • Offizieller Beitrag

    Die Geschichte der Bochumer „Judenhäuser“ und ihrer Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus ist erstmals vollständig erforscht. In seinem soeben erschienenen Buch „Die Entjudung des Wohnraums“ dokumentiert der Bochumer Historiker Dr. Hubert Schneider den Weg von der Wohnungsräumung und der Einrichtung der Judenhäuser bis hin zur Deportation und Vernichtung der Menschen. Aus der umfangreichen, 470 Seiten starken Studie geht hervor, dass es in Bochum nicht wie bisher angenommen acht, sondern zehn „Judenhäuser“ gab.

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