- Offizieller Beitrag
Der „humanitäre Raum“ ist in Gefahr: Damit Hilfsorganisationen unparteilich und unabhängig menschliches Leid lindern und Leben retten können, müssen sie frei von politischen oder militärischen Zwängen arbeiten können. Doch aktuelle Entwicklungen bedrohen diesen „humanitären Raum“ und schränken ihn ein – von Afghanistan und Nepal bis in den Sudan und Kongo. Eine Bestandsaufnahme der humanitären Hilfe bietet der soeben erschienene Sammelband „Humanitaire Ruimte – tussen Onpartijdigheid en Politiek“ (Humanitärer Raum – zwischen Unparteilichkeit und Politik), herausgegeben vom RUB-Konfliktforscher Prof. Dr. Dennis Dijkzeul und von Joost Herman.