UDE: Untersuchung zur Grundsicherung für Migranten

    • Offizieller Beitrag

    Migranten und ihre in Deutschland geborenen Nachkommen sind doppelt so häufig wie Deutsche ohne Migrationshintergrund hilfebedürftig. Rund 28 Prozent der Bezieher von Arbeitslosengeld II haben einen Migrationshintergrund. Im Vergleich erhalten sie bei den Grundsicherungsstellen zwar mehr Beratungsgespräche, schließen aber seltener Eingliederungsvereinbarungen ab und nehmen deutlich seltener an Arbeitsmarkt-Maßnahmen teil. Andererseits erhalten sie häufiger ein Stellen oder Ausbildungsangebot. Das zeigt eine aktuelle Studie, die vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg-Essen koordiniert und soeben vom Bundesarbeitsministerium veröffentlicht wurde.

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