- Offizieller Beitrag
Der Göttinger Agrarökonom Prof. Dr. Matin Qaim und sein Forscherteam belegen in einer Studie, dass gentechnisch veränderte Baumwolle zur Armutsminderung beitragen kann. So kann der Anbau von schädlingsresistenter Bt-Baumwolle in Indien die Einkommen ländlicher Armutshaushalte beträchtlich steigern. Bei der Bt-Baumwolle wurde ein Gen des Bakterium Bacillus thuringiensis eingefügt. Es produziert ein Gift gegen Fraßschädlinge, das jedoch als unschädlich für Menschen gilt. Die Ergebnisse der Studie sind in der September-Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature Biotechnology" erschienen.