- Offizieller Beitrag
Das Wohlstandsgefälle zwischen Stadt und Land gehört zu den größten Problemen, die das starke Wirtschaftswachstum in China verursacht hat. Die Zentralregierung versucht gegenzusteuern, aber mit welchen Mitteln? Das untersuchen Prof. Dr. Thomas Heberer und René Trappel vom Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt. Am Beispiel der Landkreise Laixi (Provinz Shandong) und Suining (Provinz Sichuan) gehen sie den sozialen und politischen Veränderungen nach. Gerade sind die beiden Wissenschaftler von einer mehrwöchigen Forschungsreise aus Nord- und Südwestchina zurückgekehrt.