- Offizieller Beitrag
Nur eine knappe Mehrheit der Deutschen (51 %) ist der Ansicht, dass der Westen auch kuenftig seine dominante Stellung in der Weltpolitik behalten wird. Das ist das Ergebnis einer von Forsa im Auftrag der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK durchgefuehrten Umfrage, die in der uebermorgen erscheinenden Ausgabe des Magazins nachzulesen ist. Danach meinen 19 Prozent der Befragten, dass Wirtschaftsmaechte wie China und Indien kuenftig die neuen Machtzentren sein werden. 10 Prozent sind der Ansicht, dass Rohstofflieferanten wie Russland, der Iran und Saudi-Arabien die Weltordnung beherrschen werden, und 10 Prozent erwarten eine multipolare Welt ohne ein dominierendes Machtzentrum.