- Offizieller Beitrag
Greifswalder Bevölkerungsstudie SHIP soll helfen, die Gesundheitsprobleme der Zukunft zu lösen An der Universität Greifswald geht eine der größten Gesundheitsstudien zur Erforschung von Volkskrankheiten (SHIP* - Study of Health in Pomerania) in die dritte Runde. In Kooperation mit der Siemens AG soll die neue Untersuchungswelle in einer weltweit einzigartigen Bandbreite durchgeführt werden. Dazu werden die bisherigen und künftigen Proben komplett auf mögliche genetisch bedingte Erkrankungen und Stoffwechselstörungen untersucht. Die neue Phase der repräsentativen Bevölkerungsstudie umfasst darüber hinaus erstmalig eine Ganzkörperuntersuchung durch einen Magnetresonanztomographen (MRT). Der Start zur "Individualisierten Medizin" wird einen einmaligen Datensatz hervorbringen, der als Schlüssel zur Lösung vieler globaler Gesundheitsprobleme dienen kann. In der dritten Stufe von SHIP sind mehrere Millionen Variablen pro Person abruf- und nutzbar.