Beiträge von Markus

    T-Online geht ins Fernsehen

    Kostenpflichtiges Angebot soll noch dieses Jahr starten - Verträge mit Hollywood-Studios offenbar schon perfekt

    Darmstadt - Der Internet-Dienstleister T-Online will noch in diesem Jahr eine für das Fernsehen optimierte Variante seines multimedialen Breitbandangebots "T-Online Vision" in die Läden bringen. Dies kündigte Vorstandschef Thomas Holtrop gegenüber der WELT an. Abonnenten können dann Kinofilme über ihren schnellen DSL-Internetanschluss auswählen und in DVD-ähnlicher Qualität auf ihrem TV-Gerät anschauen. Abgerechnet wird bei diesem "Video auf Abruf" über die Telefonrechnung. Pro Film sind drei bis fünf Euro fällig.

    Der Telekom-Konkurrent Arcor bietet bereits "Video on Demand" an, allerdings können die Filme hier nur auf dem PC-Monitor angesehen werden. Im Gegensatz zu Arcor ist T-Online offenbar bestrebt, unter anderem auch Kassenschlager ins Programm zu holen, die nicht älter als ein Jahr sind. Die Telekom-Tochter verhandelt deshalb schon seit längerer Zeit mit den führenden Hollywood-Studios über die "Video on Demand"-Rechte. "Es ist ein Präzedenzfall, weil erstmals ein Internet-Dienstleister derartige Filmrechte erwirbt", sagt Holtrop. "Wir sind bei den Gesprächen aber auf gutem Wege und konnten bereits erste Abschlüsse erzielen." Dem Vernehmen nach ist sich das Unternehmen mit Dreamworks von Steven Spielberg, Universal und möglicherweise auch MGM einig geworden.

    Holtrop hält die Inhalte für den Erfolg des Projekts für "entscheidend." Neben den Film-Angeboten wird "T-Online Vision" weitere Inhalte und Dienste - wie zum Beispiel E-Mail, Themenportale oder einen elektronischen Programmführer - über das Fernsehgerät bereitstellen. Während diese Dienste für den Fernsehbildschirm auf die entsprechende Größe umformatiert werden, ist dies bei allen anderen Internet-Adressen, die der Nutzer eingibt, jedoch noch nicht der Fall. Darüber hinaus sind weitere Angebote in Kooperation mit den Fernsehsendern geplant. So soll der Kunde zum Beispiel an Fernseh-"Abstimmungen" per Knopfdruck teilnehmen können.

    "Die Zeit ist reif für ein solches Verfahren", sagt Holtrop, schränkt aber zugleich ein, dass "wir diesen Markt langsam entwickeln müssen." Dies liegt unter anderem auch daran, dass der Nutzer nicht nur T-Online-Abonnent sein, sondern sich für seinen Fernseher zusätzlich ein entsprechendes Endgerät anschaffen muss, das unter anderem die aus dem Internet herunter geladenen Filme speichert. Diese so genannte Settop-Box wird nach Angaben des Herstellers Fujitsu Siemens je nach Ausstattung 1000 bis 1500 Euro kosten, bietet aber darüber hinaus einen digitalen Videorekorder und DVD. Das Unternehmen will im ersten Quartal nächsten Jahres einige Zehntausend Geräte, die sich auch extern über das Internet programmieren lassen, absetzen.

    Holtrop betont, dass "T-Online Vision" als Ergänzung zu den bestehenden Fernsehangeboten zu verstehen sei. Dessen ungeachtet zielt das Projekt aber darauf ab, sich einen festen Platz in der digitalen Fernsehwelt von morgen zu sichern. Denn spätestens zum Jahr 2010 soll das gesamte Fernsehen planmäßig von analogem auf digitalen Empfang umgestellt werden. "Mit T-Online Vision besetzen wir bereits frühzeitig einen Zukunftsmarkt und werden das Thema Multimedia im Wohnzimmer aktiv mitgestalten", begründet Holtrop diesen strategischen Schachzug.

    Quelle: Die Welt

    Nur mal aus reinem Interesse hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht oder was haltet ihr davon?

    Genau das war der Punkt. Die Zahlen sind soweit richtig. Das Schema was du gemacht hast / ihr machen musstet ist im Endeffekt nichts anderes als die Darstellung in gesamtwirtschaftlichen Konten. Aber das wird alles noch kommen, da kannste dir sicher sein, gesamtwirtschaftliche Konten, Einkommenskonten, Kreisläufe, ach ist VWL schön :)

    Edit: Habe mir mal erlaubt deinen Threadtitel umzubennen so das er vielleicht später auch mal gefunden werden kann :)

    Naja, wieder ein typisch deutsches Thema. Ein Fall kommt raus und jeder meckert rum. Es gibt aber insgesamt in Deutschland 1055 Fälle, wo Leute in ihr Land zurückgeführt werden und sogar noch mehr Geld bekommen als dieser in Miami. Argentinien, Brasilien in der schönen Schweiz am Genfer See, Glückspilz müsste man halt sein :) Und zum Thema Amerika: Sowas haben sie ja auch, aber eben eine Spur liberalisierter, Privatvorsorge eben! Der gleiche Typ hatte sogar schon 1978 mal geklagt bekam aber nicht recht, naja was sie bei dieser Entscheidung jetzt geritten hat weiss wohl keiner. Und zum Thema mit Ausländer einwandern lassen sag ich jetzt mal nichts, denn das hört sich schon stark nach Stammtisch-Polemik an. Das gleiche gilt auch für die Aussage ob manche Ausländer nun arbeiten wollen oder nicht, man sollte sich dann doch mal zu erst fragen wie viel tausende Inländer nicht arbeiten wollen. Und zu sagen, wer ein Jahr hier lebt und nicht arbeitet muss wieder raus ist doch auch ein Käse, denn kommt ein Millionär und will sich nur zur Ruhe setzen so müsste man diesen auch wieder nach Hause schicken. Ach nein, der dürfte dann wohl bleiben, versteuert ja sein Geld hier :(

    Zitat

    Original von Akira20
    Ich meinte natürlich 2.10.2003...
    Ich möchte übrigens in NRW an einer Uni studieren.
    Vielleicht könnt ihr mir mit diesen Angaben besser helfen.

    Mfg
    Akira20

    Also der oben genannte 5.9. ist jedenfalls der Tag an dem die Zulassungsbescheide für Universitäten in NRW raus gehen! Dort wird alles weitere drin stehen, also einfach abwarten! Denke schon dass es dann mit der Immatrikulation vor dem 2.10. klappen könnte, blöd ist halt nur das du noch nicht weisst an welche Uni du kommst, denn dann könntest du mal direkt bei denen nachfragen.

    Zitat

    Original von Akira20
    Wann kann ich mich denn spätestens Immatruklieren???
    Vielleicht reicht ja der 2.8.2003???

    Mfg
    Akira20

    Der 2.9. wir definitiv nicht reichen, auf der Homepage der ZVS steht, das ab 5.9. die Zulassungsbescheide für Universitätsstudiengänge versandt werden und die Immatrikulation ist also dann noch später!

    Ich weiss nicht genau wie das mit der ZVS abläuft, wann die Immatrikulation ist kommt im Normalfall darauf an in welchem Bundesland und ob du an Uni oder FH du studieren willst.

    z.B. in Bayern ist es so, das FH's im WS zum 1.10. anfangen und die Immatrikulation zwischen 5. und 15.9. ist, Uni's fangen zwei Wochen später an und somit ist die Immatrikulation zwei Wochen später. Ich denke mal diese Zeitspannen werden in ganz Deutschland ungefähr gleich sein, auch wenn der Studienbeginn unterschiedlich ist.

    Die Immatrikulation findet eigentlich immer direkt an der Universität statt und muss persönlich vorgenommen werden! Weiss jetzt aber nicht genau, ob man auch eine Vollmacht auf eine andere Person stellen kann.

    Also eigentlich ist es ganz einfach!

    a) Zeichnerisch will ich das jetzt nicht lösen, aber wenn du es unbedingt willst kann ich es nachher machen. Aus der Angabe ergeben sich ja folgende Ströme:

    Unternehmung (U) zahlt Einkommen (Y) an Haushalte (H) = 5000
    H zahlt für Konsum (C) an U = 4500 (90% von 5000!)

    Jetzt kommt dein Denkfehler, die Anlageinvestitionen sind Bruttoanalageinvestitionen, haben also direkt dort nichts zu suchen, denn die Investitionen werden immer Netto angegeben. Der Unterschied zwischen Brutto und Netto ist im Kreislaufmodell immer nur die Abschreibung (D). Fangen wir nun an den Sektor U auszugleichen: Es gehen 5000 ab an H und es strömen 4500 für C zu, es fehlen also 500! U bekommt I brutto in Höhe von 800 und schreibt D=300 ab! Jetzt ist er ausgeglichen.

    Also ergeben sich folgende zwei Ströme:

    Bk zahlt Bruttoinvestitionen an U =800
    U zahlt Abschreibungen (D) an Bk=300

    Diese beiden Ströme kann man zusammenfassen und man würde nur die Nettoinvestitionen (I netto) in Höhe von 500 (I brutto - D) angeben!

    Als nächstes werden die Haushalte ausgeglichen. Es gehen 5000 zu und 4500 ab, die überschüssigen 500 werden gespart (S).

    Neuer Zahlungsstrom:

    H zahlt für Sparen (S) an Bk = 500

    Dieser Sektor ist jetzt ausgeglichen und siehe da der Banken- bzw. Vermögensveränderungssektor auch.

    b)

    Ganz allgemein galt ja: Y=C

    Dies gilt jetzt nicht mehr, sondern: Y=C+S aber auch Y=C+I da der Kreislauf geschlossen ist. Aus diesen beiden Gleichungen folgt ex-post in einer geschlossenen Volkswirtschaft S=I

    Edit: Habe den Kreislauf jetzt mal grafisch aufbereitet!

    Das Archiv an sich hat keinen Fehler! Habe es jetzt testweise einmal heruntergeladen aber es ist viel zu klein, ist anscheinend ein kleiner Fehler beim Upload entstanden. Ich werde das so schnell wie möglich fixen. Danke für den Hinweis.

    Also das GWB regelt hauptsächlich Unternehmenszusammenschlüsse / Unternehmensverbindungen und Fusionen, durch diese können ziemlich leicht die typischen Ungerechtigkeiten der freien Marktwirtschaft auftreten, wie eben Kartelle und Monopole.

    Die entsprechende Kartellregelung findet sich in den GWB wieder, denn dort heisst es, Kartelle sind grundsätzlich zulässig, eine behördliche Aufsicht überwacht, dass Marktmacht nicht missbraucht wird -> Missbrauchsprinzip. Die Definition für ein Kartell ist: Ein Kartell ist eine vertragliche Absprache über ein best. Handeln zweier Unternehmen, die rechtlich und wirtschaftlich eigenständig bleiben, mit dem Ziel der Wettbewerbsbeschränkung. Es gibt auch Bereiche wo diese Regeln nicht gelten, nämlich in der Landwirtschaft, Kreditwirtschaft, Sport,etc. (§§ 28 bis 31 GWB).

    Grundsätzlich sind Kartelle verboten, aber es gibt sehr viele Ausnahmen, eine wirkliches Verbot wird nur bestehen, wenn eine marktbeherrschende Stellung daraus hervorgeht.

    Und marktbeherrschende Stellungen von Unternehmen, die mit der absoluten Gewinnmaximierung und Marktabschöpfung die kleinen Unternehmen quasi kaputt wirtschaften sind ein Nachteil der freien Marktwirtschaft.

    Zitat

    Original von nadia
    hey nicht übel, dafür das ich mal wieder einen Spieltag verpennt hab was???
    *ähhhmmmm, mal doof frag* was soll denn das "/1" da bedeuten???

    Diese Zahl gibt die Anzahl der erreichten Spieltagssiege an, diese sind bei Punktgleichheit entscheidend!

    Vorläufiges Gesamtergebnis nach dem 4.Spieltag:

    1. Tekk (27 Punkte / 1) :applaus :applaus

    2. Thurman (26 Punkte / 1) :applaus

    3. Ghost (25 Punkte / 1)

    4. Nadia (24 Punkte / 1)

    5. Jens (24 Punkte)

    6. JayC (23 Punkte)

    7. Kathy81 (6 Punkte)

    8. Jois (4 Punkte)

    9. MS-Newbie (2 Punkte)
    9. Mouftie (2 Punkte)

    11. TosKen (1 Punkt)

    Das komplette Ergebnis werde ich am Mittwoch Abend nochmals posten, da das Spiel Hannover gegen Rostock erst dort stattfindet.

    sherlock

    Zitat

    Habe schon von vielen Leuten gehört, daß die inhalte an einer FH nicht ganz so streng wissenschaftlich seinen wie an einer Uni und daher Leuten die z.B. eine Ausbildung hinter sich haben evtl. leichter fallen.


    Da stimme ich dir zu, es ist definitiv nicht so wissenschaftlich! Das mit der Ausbildung kann ich nicht nachvollziehen, denn Klausuren sind eben Klausuren und da wird trotzdem noch Theorie gefragt!

    nadia

    Zitat

    An der FH waren 5 Scheine minimum im Semester, da war das mit der Klauruanmeldung anders geregelt, wie in der Schule (man musste schreiben), dann gab es einen festen Stundenplan und auch anwesentheitspflicht


    Das mit den vielen Klausuren stimmt, ich habe in München allein im Grundstudium (3 theoretische Semester) insgesamt 20 Klausuren zu schreiben. Die Anmeldung ist bei uns aber so geregelt das man grundlos zurücktreten kann! Anwesenheitspflicht gibt es eigentlich nur in den Seminaren und den Schwerpunkten, aber das ist doch überall anders geregelt. Das mit dem Stundenplan stimmt, aber bei uns ist das gar keine Problem, da man die Studenplänen aller Gruppen heranziehen kann und sich die Vorlesungen so zusammenbasteln kann wie man will.

    nd21

    Zitat

    Mit dem arbeiten klappt das sicher auch besser wenn du an der Uni studierst, weil es nicht so schlimm ist wenn du mal diese oder jene Vorlesung verpasst...
    Bei uns geben die Professoren Skripte raus, da kannst du nachlesen, was für Stoff behandelte wurde. außerdem gibt es eben keine Anwesenheitspflicht.


    Hm, so ist das bei uns auf der FH aber auch.

    VWL und BWL ähneln sich im Grunstudium, aber es ist nicht wirklich das gleiche. VWL im Studium hat auch nicht mehr so viel mit der VWL in der Schule zu tun. Man muss wenn man studieren will endlich von dem Gedanken wegkommen das dies noch etwas mit der Schule zu tun hat, es ist anders, punkt! :)

    Zum Thema Wechsel: Du brauchst eigentlich immer einen Gegenpart aus einem anderen Studiengang der in deinen will, dann ist das gar kein Problem. Es sollte aber auch anders gehen, in dem man sich exmatrikuliert und im neuen Studiengang ganz normal immatrikuliert.

    Zitat

    Original von JayC
    ...nun was auch möglich wäre, es gab heute doch einen netten stromausfall in den USA (ungefähr eine fläche so gross wie die BRD), es WÄRE doch möglich dass unser Lovesan (bzw. Blaster) Virus dafür verantwortlich wäre dass die Kraftwerke "einfach so" nicht mehr funktionierten :)......

    Übertreiben wollen wir es jetzt aber mal nicht :hae :)

    Das sind immer diese dreisten Leute die einfach alles möglichen Domains abgrasen ein admin vor das (at) setzen und durch den Äther jagen, aber zum Glück sind die meisten Leute heut zu Tage so klug so einen Mist einfach zu löschen.

    Edit: Ich hab sie (noch) nicht bekommen :)