Beiträge von Markus

    Bei Anschaffung spricht man von AK, das Prinzip für HK ist dasselbe, man muss aber unterscheiden: Herstellkosten (kalkulatorische Beträge werden berücksichtigt) und Herstellungskosten (HK nach EStR & HGB , unter Herausrechnung kalkulatorischer Anteile). HK gibt es natürlich nur bei eigener Produktion. Die AK sind als tatsächliche Aufwendungen bei Erwerb eines Wirtschaftsgutes definiert. Zusammenfassend:

    a. Kauf eines VG -> AK
    b. Produktion eines VG
    ba.Herstellungskosten nach EStR & HGB
    bb.Herstellkosten inkl. kalulatorischer Kosten

    Zur Aufgabe: Jo, eigentlich netto, aber in die Formulierung in der Aufgabe kann man schon hineininterpretieren, dass der Betrag netto ist :)

    In deinem Fall würde ich auch von AK sprechen und nicht von HK, denn die Vorrichtung kann man einfach aktivieren und der Gesamtbetrag entspricht deinen AK. Es wäre nur interessant wenn z.B. kalk. Beträge enthalten wären, aber das sind sie nicht.

    Wie schon einmal erwähnt, in dem derzeitigen Wissensstadium nicht zu viel hineininterpretieren und in vielen Büchern und Aufgaben sind die Begrifflichkeiten so oder so unzureichend beschrieben. Im Grunde genommen sollst du nur die AK ermitteln und mehr nicht.

    Gruß
    Markus

    Edit: Entweder wie Doerte es beschrieben hat oder wie oben erwähnt mMn kann man auch aus der Textangabe erkennen dass evtl. ein Nettobetrag gemeint ist, da ja nur steht "..vom Gesamtrechnungsbetrag" und hier keine Angabe über nett,brutto gemacht wurde, und ich meine einmal es gibt eben auch einen Gesamtrechnungsbetrag,netto, aber das ist immer Ansichtssache und sollte vom Aufgabensteller vermieden werden.

    Ich denke einmal mit Aufbereitung ist hier nur die Darstellung der Bilanz gemeint, Kennzahlen sollten zu vernachlässigen sein.

    Schau dir mal folgenden Thread an und lade dir die Datei runter:

    :hand: Kapitalstruktur / Rentabilitäten

    Auf Seite 4 siehst du eine gegliederte Bilanz, in dieser Art und Weise würde ich an deiner Stelle aus deinen Angaben auch eine erstellen. Steht auch alles im HGB. Mehr sollte nicht zu machen sein.

    Gruß
    Markus

    Es soll allgemein die finanzwirtschaftliche Ebene untersucht werden, hierzu ist beispielsweise eine Kapitalflussrechnung sehr hilfreich (Cash-Flow, Working-Capital (absolute bzw. als Kennzahl). Veränderungs- und Bewegungsbilanzen geben auch einen ersten Überblick.

    Konkret zu den Kennzahlen die man für die allgemeine Betrachtung ermitteln kann/könnte (nur ein kleiner Auszug):

    a. Cashflow-, Eigenkapital- und Fremdkapitalrechnung
    b. Kapital- (Eigenkapital- und Fremdkapitalquote) und Vermögensstrukturkennzahlen (Analgen- und Arbeitsintensität)
    c. Verschuldungsgrad, Gesamtverschuldung, kurzfristige Verschuldung
    d. Analgendeckung I und II
    e. Bilanzkurs
    f. Cashflowbezogene Kennzahlen: Schuldentilgungsfähigkeit, Selbstfinanzierungsquote, Cashslow je Aktie
    g. Liquiditätsgrade I - III

    Rentabilitätskennzahlen würde ich außen vor lassen.

    Grundsätzlich kann man sagen, dass im Finanzmanagement folgende Blöcke interessant sind: Unternehmensaufbau, Finanzwirtschaft (s. Punkte oben), Rentabilität, Verschuldung, Liquidität und Umlaufvermögen.

    Liquiditäsunterstützende Maßnahmen auf dispositiver Entscheidungsebene: Leasing, Analgenoptimierung, Factoring, Kreditversicherungen

    Man hat einen sehr weiten Spielraum je nach Analysezweck, da es ja für jede Bilanzposition sicherlich in der Literatur schon x-hundert verschiedene Kennzahlen gibt.

    Gruß
    Markus

    So, okay, jetzt melde ich mich hier auch einmal zu Wort.

    picasso:

    Zitat


    Ihr drei habt im Ergebnis das gesamte sgd-Heft FIN01 gelöst. Dass Ihr so gut in Finanzwesen seid ist lobenswert und toll, aber dass andere sich mit "Eurem" Ergebnis später Betriebswirte schimpfen ist eine Schande für den "Namen"-Betriebswirt

    :asien: [SCHILD=11]Word![/SCHILD]

    Zitat


    Und das schönste kommt noch.......diese Dorfnullen, die noch nicht einmal einen Finanzplan erstellen oder gar lesen können, sind spägter aktive Mitbewerber auf dem Berufs- und Arbeitsmarkt. Ihr helft Ihnen noch auf ein Pferd, dessen sie zu blöd zum satteln wären.

    Ich habe auch Hilfe gesucht..aber Hilfe zur Selbsthilfe. Ich hatte auch Fragen, suchte dazu nur Anregungen und keine Antworten.

    Na na, wie schon von dir wieder zurückgezogen, sollte hier keiner als Dorfnulle bezeichnet werden oder persönlich angegriffen werden, das ist nicht Sinn und Zweck dieses Forums, aber im Eifer des Gefechts passiert das schon einmal. Ich glaube auch nicht, dass wir ihnen auf irgendein Pferd helfen, denn dazu gehört schon mehr als Support bei Aufgaben oder teilweise ganze Lösungen, denn grundsätzlich gilt im Leben: Wer's nicht bringt, der bringt's nicht! Aber das soll jetzt auch auf keinen hier bezogen sein. Hilef zur Selbsthilfe, genau das ist das Ziel, so soll es sein, aber die Art und Weise lässt sich eben nicht klar deklarieren. Auf welche der beiden Hardliner-Seiten ich micht stellen sollte kann ich dir um ehrlich zu sein nicht sagen.

    Zitat


    Ich mache mit Euch eine Wette. Keiner dieser "Gästchen und Bilanzchen" wie sie sich nennen, hat z.B. den Widerspruch in der Frage zur Bestimmung des Kapitalbedarfs entdeckt.

    Welcher Thread war das eigentlich? Link?

    Johnny:

    Zitat


    Ich habe vor meinem Studium ne kaufmännische Ausbildung gemacht, und einige der Fragen, die man hier liest, hätte ich auch schon mit meinem Berufsschulwissen lösen können.

    Denke ich mir auch oft genug, aber für mich macht es keinen Unterschied ob eine Frage "schwer" oder "leicht" zu beantworten ist.

    Zitat


    Ich frage mich allerdings manchmal, was sich die Leute so denken, die ne komplette Aufgabenstellung ins Forum stellen, in der Hoffnung, die Lösung auf dem Silbertablett serviert zu kriegen!
    Mal ganz ehrlich: Solche langen Fragen, die als oberste Dreistigkeit auch noch konkrete Zahlen enthalten, damit man für die betreffende Person gleich die Hausaufgaben machen kann, lese ich mir gar nicht erst durch!

    Das ist schwer zu beurteilen. Also ich unterscheide je nach Fall. MMn kann man per Google, 98% aller Fragen hier im Forum zufriedenstellend beantworten, aber das durchaus kommunikationsintensivere und verständlichere Medium ist unser Forum. Zum Thema Rechenaufgaben: Wenn sie nur gepostet werden, d.h. Aufgaben- und Fragenstellung, ohne jegliche Hinweise und Bemühungen gibt es von mir eigentlich auch nicht immer eine Antwort, außer ich habe gerade Zeit oder es geht schnell, aber wenn wirklich konkrete Fragen gestellt werden, Ansätze entwickelt werden kann man auch gut und gerne helfen, dass muss jeder selbst entscheiden. Natürlich leiste man oft Mehrarbeit als der Fragesteller. Aber es gibt auch Unterschiede, es ist einfach ein gewisses Dilemma, denn Fernstudenten können die Aufgaben ja einfach per Copy & Paste einreichen, aber ich denke einmal, wer dies nötig hat soll es machen, denn irgendwann wenn er/sie auf sich alleingestellt ist, dann haben sie eben die entsprechende Hilfe nicht zur Hand. Der Normalo-Student, der hier z.B. eine Rechenaufgabe postet, will dazu eigentlich grundsätzlich eine Lösung für sein Verständnis haben und muss diese Aufgaben dann auch in der Klausur selbstständig lösen, von daher würde ich diesen keine Dreistigkeit oder Ähnliches vorwerfen. Bei mir kommt es wie gesagt immer auf die jeweilige Tagesform an ;)

    hayfu:

    Zitat


    Auch nach durcharbeiten eines Heftes sitze ich oftmals verwirrt vor so einer Hausaufgabe und weiss mit der Frage in dem Sinne nichts anzufangen. Da ist es schon praktisch, einfach Anreize zu kriegen.
    Auch wenn hier oftmals komplette Lösungen eingereicht werden, ist es doch an den Schlauen und Lernwilligen, diese Dinge sich selber nochmal (mit den neuen Anreizen) zu erarbeiten und am Ende zu vergleichen. Es hilft oft sehr dolle, wenn man ein Brett vor dem Kopf hat

    Das sollte auch die Grundintention sein. Danke. :asien:

    Wastel:

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    Ich bin zu lange im Job um wirklich zu glauben, dass Abkupfern einem wirklich weiter hilft. JEdem Kupferstecher und Pfuscher ereilt irgendwann die harte Faust des Wettbewerbs.

    Mein Reden ...

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    Auf der anderen Seite habe ich gerade im Job einige Gebiete, womit man mich jagen kann. Alles was z.B. mit Programierung zu tun hat, Besprechungsvorbereitung, Konferenzvorbereitung etc. bin ich sowas von dankbar, wenn das jmd anderes übernimmt. Desweiteren kommt es häufiger vor, dass meine Abende/ Nächte etwas länger werden und ich dann aber am nächsten Morgen mit dem Verständnis meiner Kollegen rechnen kann. Die sind dann sogar so lieb und bringen mir nen Kaffee vorbei, weil sie sich das Elend mit mir nicht anschauen mögen.

    Schönes Beispiel, lässt sich recht gut auf diese Zusammenhänge hier transferieren, es ist eben doch nicht immer alles schwarz oder weiss.

    Tanja:

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    "nur wer fragt, der lernt!"

    So sieht es aus, man muss desöfteren einfach die richtigen Fragen stellen und Antworten auf alles muss man auch nicht haben!

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    Niemand der nicht wirklich daran interessiert wäre, weiterzulernen, würde sich die Mühe machen, hier Fragen oder Rechenaufgaben zu posten. Dank sei jenen, die sich Mühe machen, Lösungen zu finden und mit ihrem Fachwissen zur Seite zu stehen. Jeder fängt mal klein an und die "Spreu vom Weizen" wird sich später im Berufsleben schnell trennen...Daher sollten wir froh sein, dass es Menschen gibt, die Fragen wissen und welche, die sie beantworten - und dabei auch ihre Gehirnzellen trainieren.

    Wunderbar auf den Punkt gebracht. Jeder hat eine gewisse Motivation, sicherlich gehen mir auch oft einige Dinge auf den Sack, aber naja, auch damit lernt man umzugehen und dieses Statement impliziert doch eben genau das, was wichtig ist, Wissen zu teilen.

    Andreas:

    Zitat


    Dieses Forum hebt sich von vielen anderen dadurch ab das es kein bzw. kaum flaming gibt. Wenn du konkrete Anmerkungen hast kannst du diese immer äußern. Einfach in die Runde flamen ist allerdings überhaupt nicht der Stil, den dieses Forum verkörpert.

    Dein Wort in Gottes Ohr, das hat es hier noch nie gegeben und wird es auch nie geben.

    dendeb:

    Es geht einfach nur darum, dass dies in diesem Thread wirklich nichts zu suchen hat, da es mit dem Thema nichts zu tun hat. Diskussionen sind gerne gesehen, aber am richtigen Ort. Mehr meinte Andreas eigentlich nicht!

    Meine paar Cent zur Sache.

    Gruß
    Markus

    Also die Lehrpläne gibt es eigentlich schon zum Großteil online, schon einmal bei den Fachbereichen deines zuständigen Kulutusministeriums geschaut? Oder bei den Ministerialbeauftragten für die entsprechenden Schulen & Regionen? Bei denen könntest du evtl. etwas finden.

    Gruß
    Markus

    Ganz ehrlich gesagt werde ich daraus nicht schlau, warum ihr genau diese Kennzahlen anwenden müsst, denn es gibt durchaus weitere und es erfordert eine viel größere Analyse als nur das Berechnen dieser vier, und v.a. wenn es sich hier schon explizit um Liquidität & Co handelt, ist es auch nicht gerade sinnvoll z.B. die Liquiditätsgrade gar nicht zu berücksichtigen, naja schon sehr komisch, entweder man sollte vorgeben was berechnet werden soll oder wenn man schon freie Wahl hat eine komplette rundere Analyse durchführen.

    Just my 2 cent.

    Gruß
    Markus

    Auch wenn es sich um eine Lastschriftsanzeige handelt würde ich auch eine Abgrenzung vornehmen, denn irgendwie zurückstellen o.Ä. würde mMn auch keinen Sinn machen.

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von B-rebbit
    hallo,

    habe diese aufgabe inzwischen bewertet wiederbekommen,
    wenn jemand interesse hat, kann ich ja mal die "äußerst hilfreichen " komentare des fachmanns der diese aufgabe bewertet hat posten.

    gruß

    Hi,

    poste doch mal die Vorstellungen des Korrektors, bin zwar kein Fernstudent, der dies zu lösen hat, aber interessieren würde es mich schon und die anderen sicherlich auch.

    Gruß
    Markus

    Also das Schema von Doerte kann ich so unterschreiben, so machst du das eigentlich immer. Die SEKV sind nun eben das Problem, da dort keine Angabe darüber gemacht wird ob sie fix oder variabel sind, eine verallgemeinernde Aussage dazu kann man auch nicht treffen, aber anhand der Aufgabenstellung würde ich sie auch als Fixkosten miteinbeziehen, obwohl es sicherlich nicht dem gesunden Menschenverstand widersprechen würde, sie als variabel anzusehen.

    Desweiteren gehört dein Thema in den Rechnungswesenbereich, dorthin verschiebe ich es einmal :falschesForum:

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von joejoe
    Natuerlich sind Rankings wichtig, aber sollten nicht ueberbwertet werden....Nichtsdestotrotz sollte man neben dem Ranking sich auch immer noch persoenlich ein Bild verschafften....und nicht nach dem Motto gehen:

    "Millionen von Suedchinesen essen geroestete Kakerlaken (1 kg=ca. 2 Euro), dann schmecken mir ab heute die Kakerlaken auch gut."

    ..wobei so schlecht schmecken die wirklich nicht :]

    ...natuerlich wie immer nur meine persoenliche Meiung

    Joejoe

    So sieht es aus. Als Anhaltspunkt dienlich aber nicht mehr. Wobei mir das CHE Ranking noch nie besonders geschmeckt hat, da dort mMn zu viele nicht so sehr zusammenpassende Einflussfaktoren zusammenkommen. Arbeitsmarktbedingt ist natürlich das WiWo Ranking immer vorzuziehen.

    Gruß
    Markus

    Naja okay, dann schaut das alles natürlich anders aus. Dass die LMU keine Kohle mehr für nicht BWL, VWL und Jura Leute mehr hat weiss man auch schon länger ;) In deinem Fall würde sich ein Wechsel dann schon lohnen, Köln ist vom Massenbetrieb her das gleiche wie in München, aber mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen und eben gerade in deinem Fachbereich kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

    Gruß
    Markus

    Zitat


    Gibt es im Internet irgendwelche Programme zum Umformulieren oder sowas in der Art? Könnte die Arbeit evtl etwas vereinfachen ;)

    Hmpf, gibt es glaube ich nicht, denen würde ich aber auch nicht wirklich trauen, das wäre ja schon fast so, als würde man einer Bablefish Übersetzung glauben :) Und nunja, inwiefern du mit der ganzen durchkommst Sache ist die andere Frage ;)

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von MartinLA
    Hallo!
    Mein Freund macht gerade ein Vorpraktikum (6-wöchig) für ein BWL-Studium in einem kleinen Supermarkt. Jetzt kann uns aber niemand genau sagen wie die Praktikumsbescheinigung ausschauen soll. Kann mir da jemand helfen? Gibt es vielleicht Muster, die man nur ausfüllen muss?
    Bin für jeden Tipp dankbar.

    Hi,

    bei uns in Müchen reicht eine ziemlich formlose Bescheinigung:

    :hand: http://www.fh-muenchen.de/home/fhm/stud-…umente/rosa.pdf

    S.5 zeigt ein Muster.

    Gruß
    Markus