Beiträge von Markus

    Wenn du auf Edit klickst kannst du deine Betreffzeile editieren, z.b. in Kündigungsschutz, denn Hilfe, etc. sowie eine Großbuchstabenorgie muss nicht sein, gleiches Recht für alle ;)

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von Tatankaya
    Hallo Dörte,

    somit meinst Du also, dass ich mit meinem Gedanken, dass die Mehrwertsteuer nur ein durchlaufender Posten ist, nicht so falsch lag :fragezeichen:

    Die Ausführungen von Strolch und Oeconomicus haben mich in der Hinsicht doch etwas verwirrt und nachhaltig ins grübeln gebracht...

    Lieben Gruß

    Tati ;)

    s.oben und:

    Sie ist durchlaufender Posten, sie ist weder Erlös noch Kosten per Definition, aber zu glauben sie würde in der internen Berechnung nichts zu suchen haben ist blauäugig! Man könnte sie auch als interen Pfeiler bei innerbetrieblichen Leistungsverrechnungen etc. anwenden, für diese kommen die Beträge auch aus der Kostenrechnung und werden vor Konsolidierung dann ins externe Rewe umgesetzt. Eine absolut Antwort auf diese Frage kannst du vergessen!

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von Doerte
    Das ist völliger Schrott, ich muß die Umsatzsteuer zwar abführen, da von der Unternehmung ja ein Mehrwert erschaffen wurde. Aber sowohl die Vorsteuer als auch die Umsatzsteuer berühren die G+V nicht ==> sind somit erfolgsneutral und stellen für das Unternehmen somit keine Kosten dar.

    Gruß Dörte

    Soweit würde ich nicht gehen! Sie ist erfolgneutral, aber hier geht es um Kalkulationsneutralität, was der Begriff genau bedeutet und wie er hier zu verstehen ist, ist leider nicht ganz ersichtlich, wenn man es sich aber selbst herleitet kommt man immerhin zu dem Schluss, dass sie def. Einfluss auf die Kostenrechnung hat, denn in der Praxis werden die Steuern in der Kostenrechnung sehr wohl berücksichtigt. Es kommt auf die Begriffsdefinitionen an und ich kann mich Strolch nur anschliessen, da erfolgsneutralität hier nicht viel zu suchen hat, im heutigen Controlling wird doch so oder so schon fast nur noch das gemacht, was man persönlich für richtig hält und hält sich nicht mehr an lehrbuchartigen Definitionen der 80er Jahre fest ;)

    Gruß
    Markus

    Schwer zu beurteilen, was sinnvoller ist, gegenüberstellend kann man sagen:

    a. Arithmetisch-Degressiv (digital): linear fallende Degressionsbeträge und quasi-linear fallender RBW

    b. Geometrisch-Degressiv: expoentiell fallende AfA Beträge und exponentiell fallender RBW

    ad a.

    Fällt also jedes Jahr um den gleichen Degressionsbetrag (D), den man erhält, indem die Anschaffungskosten durch die Summe der in der Nutzungsdauer enthaltenen Jahresziffern dividiert werden. Dann gilt für den Degressionsbetrag und die AfA:

    [latex]\mbox{(1)}\,D\,=\,\frac{2\,A}{n\,\left(n\,+\,1\right)[/latex]

    [latex]\mbox{(2)\,a_t\,=\,D\,\left(n\,+\,1\,-\,t\right)\,=\,\frac{2\,A}{n\,\left(n\,+\,1\right)}\,\left(n\,+\,1\,-\,t\right)[/latex]

    ad b.

    Fällt nicht mit konstanten Raten, sonder fällt mit von Jahr zu Jahr kleiner werdenden Raten. Man errechnet die Abschreibungsbeträge, indem man einen konstanten Prozentsatz nicht auf den Anschaffungsbetrag wie bei der linearen Methode, sondern auf den jeweiligen RBW anwendet. Sie führt nie zu dem Restwert Null. Will man in rel. kurzer Zeit den größten Teil des AW abschreiben, so muss man einen hohen Abschreibungsprozentsatz (p) wählen. p ist vom angestrebten RBW (R) abhängig. Man kann ihn folgendermaßen ermitteln:

    [latex]\mbox{(3)}\,p\,=\,100\,\left(1\,-\,\sqrt[n]{\frac{R}{A}}\right)[/latex]

    MMn kommt es eben auf den Zweck an dem man erfolgt, allgemein kann man nicht sagen welche sinnvoller ist.

    Just my 2 cents.

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von Doerte
    Die wesentliche Frage ist, was mit dem Wort Rate gemeint ist? Wenn damit nur die pure Tilgungsrate (ohne Zinsen) gemeint ist, ist die Frage leicht zu beantworten:


    1. Rate Tilgung 88.400,00 € + Zinsen u. Zinseszinsen für 191.000,00 € u. 3 Jahre
    2. Rate Tilgung 44.200,00 € + Zinsen u. Zinseszinsen für 102.600 € u. 2 Jahre
    3. Rate Tilgung 58.400,00 € + Zinsen u. Zinseszinsen für 58.400,00 € u. 3 Jahre

    Bezieht sich das Wort Rate auf Zinsen+Tilgung wird´s schwierig.

    Gruß Dörte

    Naja, so kann das nicht ganz stimmen, es stimmt zwar das Verhältnis, aber nicht die Reihenfolge ;)

    Also, der einfachste Weg, ich gehe jetzt ebenfalls davon aus, dass hier mit Rate nur der Tilgungsbetrag gemeint ist und nicht die Annuität, denn diese würde die Lösung erheblich erschweren, ist sich einfach die Tilgung in einer Gleichung zusammenzuführen:

    [latex](1)\,r_1 + r_2 + r_3\,=\,191000[/latex]

    [latex]\mbox{Substitution:}\,\Leftrightarrow{}\,r_2\,=\,2r_1\mbox{und}\,r_3\,=\,r_1-30000[/latex]

    [latex]\mbox{Einsetzen in (1):}\,r_1+2r_1+r_1-30000\,=\,191000[/latex]

    [latex]\Rightarrow{}4r_1\,=\,221000[/latex]

    [latex]\Rightarrow{}r_1\,=\,55250[/latex]

    [latex]\Rightarrow{}r_2\,=\,2r_1\,=\,110500[/latex]

    [latex]\Rightarrow{}r_3\,=\,r_1-30000\,=\,25250[/latex]

    [latex]\mbox{Probe mit (1):}\,\Rightarrow{}\,55250+110500+25250\,=\,191000\,\Leftrightarrow\,\left(w\right)[/latex]

    Aber wie erwähnt, wenn mit Rate hier die Tilgung + Zinsen pro Periode gemeint sind, wird es um einiges mathematischer, ist aber schwer aus der Aufgabe herauszulesen wie hier getilgt wird.

    Edit: Die Ergebnisse von oben sind natürlich nur die Tilgungsanteile, d.h. eine konkrete Antwort auf deine Aufgabenstellung muss jeweils zur Tilgung noch die Zinsen beinhalten welche vom effektiven Restwert, also dem Darlehenswert vermindert um eine (zwei...) Tilgungsrate(n), berechnet werden.

    Gruß
    Markus

    GDP 1980-2002, alle Länder:

    :hand: http://www.eia.doe.gov/emeu/international/other.html

    Ansonsten mal evtl. bei der OECD guggn. Oder den entsprechenden US Ministerien die haben eigentlich immer alles, irgendeine Stelle der US-Regierung hat auch eine komplette Übersicht über alle Länder mit allen VW-Daten, weiss leider nicht mehr welche es war, gnaaa. Aufbau in der Art des AA nur viel ausführlicher. Am besten mal nach "gross domestic product" + worldwide, international etc. nachsehen.

    Gruß
    Markus