Beiträge von Strolch

    Wenn du die evtl. vorhandenen Zusatzvoraussetzungen erfüllst (z.B. Praktika, nachweis kreativer Fertigkeiten, etc.) spricht prinzipiell nichts dagegen.

    Obwohl es dabei, soweit ich weiß von Bundesland zu Bumdesland leicht abweichende Regelungen gibt.
    In Bayern z.B. gibt es auch die Fachgebundene Fachhochschulreife - die man gewöhnlich im Rahmen einer weiterführenden Berufsausbildung erwirbt und dann nur in diesem fachlichen Spektrum studieren kann.

    Du wirst als nichtnachrangiger Schuldner in der Höhe der Insolvenzquote befriedigt, also diesen Betrag (15%) erhältst du. Der Ausfall ist dementsprechend 85%

    Zitat

    § 195 InsO
    Festsetzung des Bruchteils
    (1) Für eine Abschlagsverteilung bestimmt der Gläubigerausschuß auf Vorschlag des Insolvenzverwalters den zu zahlenden Bruchteil. Ist kein Gläubigerausschuß bestellt, so bestimmt der Verwalter den Bruchteil.

    (2) Der Verwalter hat den Bruchteil den berücksichtigten Gläubigern mitzuteilen.

    Link im Web kann ich nicht empfehlen aber:

    Josef W. Seifert: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren
    [buch]3930799006[/buch]
    gibts ab 7,-- EUR gebraucht bei Amazon, viele Bilder anschualich und leicht verständlich, damit habe ich damals sogar ne 1 in der entsprechenden Klausur gekriegt.
    Aktuell ist wohl die 21. Auflage, was eindeutig für das Buch spricht :D

    Ansonsten schau einfach mal bei google, es gibt viele Powerpoint-Präsentationen im Netz, die vielfach sehr gut gelöst sind und alles beinhalten was man von Visualisierung erwarten kann/darf - ein einziger großer Beispielspender wenn du so willst ;)

    Also es ist schon lange her, dass ich mich mit Visualisierung beschäftigt habe, aber ich hab noch immer zwei Bücher darüber in meiner Privatbibliothek.
    Aber wenn ich dich richtig verstanden habe geht es dir ja gar nicht um die Technik sondern du suchst ein simples Thema, um die Visualisierung umzusetzen?

    Als Gestalltungselemnte der Komposition habe ich also hier in meinem kleinen Buch, die Reihung, den Rhytmus, die Dynamik und die Symetrie darüber hinaus natürlich noch die Betonung durch Farben (Verluste sind rot) und Formen.

    Als Thema kannst du prinzipiell ja alles nehmen, je nachdem wie umfangreich, wenn es hier nur um ein Blatt geht?

    ABC Analyse
    Nummer 1 Reihung: Eigenschaften der Produkte die in Kategorie A, B und C fallen.

    Für etwas ohne Worte bietet sich normalerweiße ein Diagramm an, wenn du es umfangreicher haben willst ein Piktogramm oder eine Ablaufskizze wie in der Programmierung. Hier dann also ein simples Tortendiagramm Anteile der einzelnen A,B,C Teile am Gesamtbedarf.

    Oder auserhalb der BWL - die Schlacht von Gettysburg, Nummer 1.) Die Truppenaufstellung der Union gegenüber der Truppengliederung der Konföderierten, beides im Rhytmus also 1.1, 1.2, 2.3 schön mit Ovalen und Kästen außen rum.
    Für Nummer zwei dann ein schöner Schlachtplan, Union in Blau, Konföderierte in grau, Klötze mit Truppenkonzentrationen und Pfeile für die Hauptbewegungsrichtungen.

    Du kannst natürlich auch Waterloo nehmen, das hat den Vorteil, dass es nur einen Tag gedauert hat, oder Königgrätz oder oder,


    vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden und rede wirr am Thema vorbei - Falls du jedoch einen Schlachtplan für Waterloo suchst ich glaub ich hätte sogar einen, aber nachschauen ob Waterloo in der Sammlung jetzt dabei ist geh ich nicht :D


    Lilu
    Sorry aber von SGD hab ich keine Ahnung

    Naja ob du bei der Telekom soviel Ärger hast, kannst nur du wissen, aber was die Kinderkrankheiten bei der Umstellung auf Arcor angeht, die hatten einige Freunde auch. Da ist das Telefon dann ein zwei Monate immer mal wieder abgestürzt. habs ja selber nur einmal mitgekriegt, aufeinmal war die Verbindung weg und als ich wieder gewählt hatte kam nur die Meldung - der Anschluss ist momentan nicht verfügbar, schon witzig die Handymitteilung auch mal auf dem Festnetzt zu hören, vorallem wenn man zwei Stunden warten muss, bis der Anschluss wieder existiert - aber wie gesagt sind Kinderkrankheiten und jetzt funktioniert scheinbar alles - oder es ist zu peinlich weiter zu jammern :D

    Aber Voice over IP Angebote hast du doch bei zahlreichen anderen Anbietern und das sogar mit Telekom Festnetz und DSL-Leitung z.B. 1&1 9,99 Telefon + 9,99 DSL Flat, dazu Telekom: 16 EUR Festnetz + 16 EUR DSL-Leitung macht auch "nur" 52 EUR - jenachdem wo du wohnst gahts ja auch noch günstiger???

    Also lass mich mal eines vorausschicken, meine persönliche Meinung über die Auswirkungen des Mindestlohnes auf Markteintritte liegt weit näher an deinen Argumenten als an den Gewerkschaftskuschelargumenten, die ich geschrieben habe, dennoch bin ich ein vehementer Verfechter des Mindestlohnes – ich sehe darin auch keinen Widerspruch.

    So jetzt aber zu Thema:
    Was deine Aussage zum ideologiefreien Diskutieren anbelangt, nein können wir nicht, denn ob du es glaubst oder nicht, deine komplette Argumentation ist das Ideologische Programm des reinen liberalen Kapitalismus (Und ja, dass ist eine Ideologie), auf dieser basieren nämlich sämtliche volkswirtschaftlichen "Theorien" zur Zeit. Warum? Weil dies das vorherrschende wirtschaftsideologische Meinungsbild in der westlichen Welt, zu deren Kulturkreis wir nun einmal gehören ist. Das heißt aber weder, dass diese Annahmen richtig, noch das diese Annahmen falsch sind, sie spiegeln nur das aktuelle intellektuelle Meinungsbild wieder, dass sich, dass muss ich zugeben nun schon sehr lange hält; Mitte/ Ende der 70er würde ich den Beginn dieser Strömung datieren. Das letzte Mal hat sie "nur" ca 20 Jahre angehalten ca. 1866 - ca. 1888, schaun wir also mal.


    Zitat

    Jedoch kann man die Auswirkungen von Gehaltssteigerungen und somit Kostensteigerung auch teoretisch bestimmen.


    Natürlich kannst du dass, aber wie du schon sagst THEORETISCH, dass heißt an ein oder verschiedene Modelle gebunden, deren Wahrheitsgehalt du allenfalls empirisch bestimmen kannst und diese liefert nun auch nicht wirklich tolle Daten, schon gar nicht in einem so vielschichtigen Themenkomplex - deshalb heißen die Dinger ja Theorien.

    Zitat

    Diesen Ablauf kann ich jedoch nicht ganz nachfolziehen. Es steigt ja nur das Preisniveau der Nachfragekurve die sich parallel nach oben verschiebt, dass bedeutet höhere Preise und weniger gehandelte Menge.


    Unten beschreibst du es doch selber, allerdings, die Nachfrage wird sich deshalb aber nicht senken, sondern wie ich in der Klammer schon angesprochen habe nur verlagern (aber das hat ja in unserem Modell hier nix verloren).
    Und ich bleibe bei meiner Aussage der Mindestlohn würde die klassiche tarifgebundene Industrie in Deutschland nur am Rande tangieren. Wobei mir auch klar ist, dass wir um darüber ernsthaft sprechen zu können erstmal die Niedriglohnsektoren identifizieren müssten.

    Aber du hast dich an der These gestört, dass höhere erzielbare Preise bei geringerer Menge zu höheren Markteintritten führen können, wobei also faktisch mehr Anbieter um weniger im Modell verbliebene Kunden kämpfen würden; nennt sich mWn Verdrängungswettbewerb.
    Wobei du in vielen Bereichen des Dienstleistungssektors eine geringe Einstiegshürde für Selbständige hast, die bisher nur von dem geringen zu erzielenden Marktpreisen abgeschreckt wurde (Die von dir angesprochene Dame mit der Pediküre).
    Die Preise werden natürlich dann dadurch sinken, dass die "Kosten" gesenkt werden müssen bzw. das Angebot bei gleichem Preis ausgeweitet werden muss, der Starke überlebt, die Schwachen scheiden wieder aus dem Markt aus (Nur das sie halt erstmal in den Markt eingestiegen sind), nur dass du diesmal den Wettbewerb auf andere Faktoren verlagern musst, als auf die Löhne, da diese nun nach unten hin fest sind.

    Aber lassen wir dass, wie Eingangs schon erwähnt, meine persönliche Meinung liegt weit näher an der von dir propagierten Sichtweise - und ich kann die hier aufgezeigte Argumentation vermutlich weit besser als Du mit Beispielen in tausend Fetzen reisen, die Wahrheit werden wir sowieso nie erfahren, erstmal weil sich die Politik, sehr zu meinem Leidwesen, nicht für den Mindestlohn entscheiden wird und zweitens, weil wir die Auswirkungen sowieso nicht wirklich messen könnten.

    Mindestlöhne sind ein sehr ideologisches Thema, du kriegst also prinzipiell immer die Antwort, der der Gefragte ideologisch am nächsten steht. Im Endeffekt lassen sich in den verschiedenen Ländern die Mindestlöhne haben keine wirklichen Effekte durch diese nachweisen, da durch die Globalisierung und andere Einflüsse eine viel zu große Verwässerung existiert. Alle (populäre Studien in Nicht-Fachzeitschriften) Studien die ich dazu kenne, haben diesen Nachteil, den selbst ich als Blinder mit Krükstock hierbei entdecke.

    Die gewerkschaftskonforme Argumentationskette dürfte in etwa folgender Maßen aussehen:
    Der Mindestlohn wird die Löhne in den bisherigen Niedrigpreissektoren anheben, die nun einmal Handel und Dienstleistungen sind, auf die klassiche, tarifgebundene Industrie hat er aufgrund der dort ohnehin herschenden höheren Tariflöhne kaum Einfluss.
    Was die Frage nach den Markteintritten anbelangt, durch die gestiegenen Lohnkosten müssten folglich die Preise für Dienstleistungen steigen, da diese dort der Hauptkostenfaktor sind, steigende Preise führen laut Angebots und Nachfrage-Kurve dazu, dass der Markt für mehr Anbieter interessant wird und sich demzufolge die Anzahl der Markteintritte erhöhen würde. (Die Schwarzarbeit lass ich jetzt mal im Hinblick auf meine Gewerkschaftskuschelargumentation weg)
    Bei Dienstleistungen funktioniert das Ersetzen von Arbeit durch Kapital nur in sehr begrenztem Umfang, fürs Haareschneiden gibts halt noch keinen Roboter, genausowenig wie fürs Essen-Kochen, und die Servierrobbis die existieren, naja sind nicht der Rede wert. Im Handel kannst du vielleicht einiges durch Selbstscanning und wie die Schlagworte alle heißen ersetzen, aber ich glaube es ist klar worauf ich hinaus will.

    Fazit: Wie du siehst kann ich argumentativ in beide Richtungen und das ist alles was ich mit diesem, Gianfranco entgegengesetzten Beitrag eigentlich aufzeigen will! Welche nun zutrifft, naja wie alles in der Realität wird die Wahrheit wohl zwischen den Extremen liegen.

    Anglistik ist die Sprach, Literatur und Kulturwissenschaft der Englissprachigen Länder.

    Ein sehr breit angelegtes Studium, dass dann wohl hierbei auf die Belange der WiWi reduziert wird.
    Also wohl primär die Geschäftskultur, die entsprechenden philosophischen und historischen Grundprinzipien auf denen sich die entspechenden kulturellen Strukturen und Besonderheiten entwickelt haben, natürlich die Englische Sprache, die Basis der englischen Literatur, wobei mir da für WiWis jede Menge "für Fortgeschrittene" einfällt, von Adam Smith, über Lock und Hume bis zu den modernen Göttern der Neoliberalen, wobei diese Schriften für die klassische Anglistik wohl wenig Bedeutung haben, aber wenns speziell auf WiWi zugeschnitten ist?

    Genau kann ich dir das aber auch nicht sagen, denn sowas gibts, da wo ich herkomme (leider?) nicht!

    Da 100% Beteiligung musst du eine Vollkonsolidierung machen. D.h. du ziehst die kompletten Aktiva und die kompletten Passiva der Beteiligung in die Bilanz des Mutterunternehmens und schmeißt dafür den Posten Beteiligung raus.

    Zuerst mal wird eine Konzernsummenbilanz erstellt, d.h. beide Bilanzen werden erstmal zusammengefasst:

    Konzernsummenbilanz
    Aktiva:
    Diverse Anlagevermögen (2.000+500) 2.500
    Beteiligung 400
    Umlaufvermögen (900 + 200) 1.100

    Passiva:
    Gezeichnetes Kapital (1.000+300) 1300
    Rücklagen (300+100) 400
    Schulden (2.000+300) 2300

    So, bei Aufaddieren der Aktiva und Passive bemerkst du jetzt, dass die Aktiva (2500+400+1100) = 4000 und die Pasiva (1300+400+2300) = 4000 aufgehen die Bilanz also stimmig ist. Jetzt ist nur noch das Problem da, dass die Bilanz konsolidiert werden muss, also alles was doppelt erfasst ist, muss raus, d.h. der Posten Beteiligung muss entfernt werden, da dieser ja nur ein "Platzhalter" für die Aktiva und Passiva des TU war und nun quasi doppelt in der Bilanz ist. Also erfolgt eine Kapitalkonsolidierung , die Verrechnung des Beteiligungsbuchwertes des MU mit dem Eigenkapital des TU (§301 HGB):

    gez. Kapital Tochterunternehmen 300
    Rücklagen Tochterunternehmen 100
    an
    Beteiligung Mutterunternehmen 400

    woraus dann die konsolidierte Konzernbilanz entsteht

    konsolidierte Konzernbilanz
    Aktiva:
    Diverse Anlagevermögen 2.500
    Umlaufvermögen 1.100

    Passiva:
    Gezeichnetes Kapital 1.000
    Rücklagen 300
    Schulden 2300

    So wieder der Test
    Aktiva (2500+1100) = 3600; Passiva (1000+300+2300) = 3600
    passt also!