Lange Zeit waren starre Produktionsstrukturen alternativlos, wenn schnelle Durchläufe gefragt waren. Jetzt werden sie obsolet, zeigt ein Trendreport des Fraunhofer IPK. Statt hochintegrierter, fest verketteter Anlagen favorisieren Produktionsfachleute zunehmend modulare Anlagensysteme, die flexibel kombiniert werden.
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Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) arbeiten künftig enger in Forschung und Lehre zusammen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde im Beisein von Bundesbauministerin Klara Geywitz unterzeichnet.
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Nicht abstrakte Ziele, sondern die Wege ihrer praktischen Umsetzung werden über den Erfolg einer nachhaltigen Gesellschaft in diesem Jahrhundert entscheiden. Damit die Transformation gelingt, muss die Politik konkrete Schritte mit den zentralen gesellschaftlichen Akteuren aushandeln. Auf der Grundlage gemeinsam erarbeiteter Handlungsoptionen sollte sie dann mehr Beteiligung ermöglichen, schreiben Jörg Radtke und Ortwin Renn vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) in dem Sammelband „Umkämpfte Zukunft. Zum Verhältnis von Nachhaltigkeit, Demokratie und Konflikt“.
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Angesichts der drohenden Klimaveränderungen stehen weltweit einschneidende Transformationen von Wirtschaft und Gesellschaft an – aber welche sozialen Konflikte entstehen daraus und wie kann man beispielweise verhindern, dass Umverteilungen zulasten sozial Schwacher gehen? Mit Fragen wie dieser beschäftigt sich ein neues Graduiertenkolleg an der Universität Kassel. Es bettet sich ein in den Nachhaltigkeitsschwerpunkt an der nordhessischen Universität.
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Forscher des Mannheim Institute for Sustainable Energy Studies (MISES) an der Universität Mannheim entwickeln gemeinsam mit Daimler Buses und weiteren Partnern ein Konzept für emissionsfreie Reisebusse mit vollelektrischem Antrieb.
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Studie des Fraunhofer IAO liefert sozialen Einrichtungen eine strukturierte Angebotsübersicht Wie können soziale Einrichtungen die gravierende Lücke zwischen Nachfrage und Angebot an Personal schließen? Welchen Beitrag leisten daten- und KI-basierte Tools dazu und wie entlasten sie Rekrutierende? Mit der Marktstudie »Daten- und KI-basiertes Recruiting« zeigt das Fraunhofer IAO konkrete Einsatzmöglichkeiten und Potenziale auf.
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Sogenannte Fake News sind nicht erst seit der Präsidentschaft Donald Trumps oder der Corona-Pandemie massenhaft auf dem Vormarsch. Dabei geht es um weit mehr als nur erfundene Nachrichten, wie eine neue Studie der WHU – Otto Beisheim School of Management zeigt. Auch zahlreiche manipulative Argumentationstechniken können richtige Nachrichten so verzerren, dass sie die öffentliche Meinung beeinflussen. Besonders heikel dabei: Sie sind schwerer zu erkennen, und ihre Verbreitung wird weniger bemerkt.
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Welche digitalen Kompetenzen benötigen Fachkräfte in der Pflege und in der Sozialen Arbeit wirklich? Wer vermittelt sie? Und noch wichtiger: Wann sollen digitale Kompetenzen ausgebildet und weiterentwickelt werden? Prof. Dr. Claudia Schepers zeigt in ihrem Online-Vortrag am Mittwoch, 25. Januar 2023, ab 18:00 Uhr, Möglichkeiten und Grenzen des produktiven Umgangs mit der Digitalisierung im Pflege- und Sozialwesen auf.
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Für die Amtszeit 2023/2024 hat das Kuratorium der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft nach der Wahl der Präsidiumsmitglieder durch die Mitgliederversammlung der ARL den bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Axel Priebs (Honorarprofessor an den Universitäten Hannover und Kiel) als Nachfolger von Sabine Baumgart zum Präsidenten der ARL berufen.
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Gemeinsam mit 14 Industrie- und Forschungspartnern hat das Saarbrücker Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) ein Kompetenzzentrum für Arbeitsforschung gegründet. Das Kompetenzzentrum wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 10 Mio. Euro gefördert und soll die Transformation in Schlüsselbranchen der Wirtschaft im Saarland und in Rheinland-Pfalz gestalten. Ziel ist dabei, nachhaltiges Arbeiten im Automobil- und Medizintechniksektor zu fördern. Das iso-Institut wird dabei gesundheitsförderliche Strategien für die Transformation in Unternehmen entwickeln und mit den Praxispartnern erproben.
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Über das sogenannte „Budget für Arbeit“ können seit 2018 Menschen mit Behinderungen Zugänge zum ersten Arbeitsmarkt erhalten. Doch das Angebot wurde bislang nur sehr zögerlich wahrgenommen. Als Teil eines Verbundes untersucht der Lehrstuhl für Psychogische Diagnostik und Intervention (Prof. Dr. Joachim Thomas) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) derzeit, welche Faktoren zum Gelingen des Budgets für Arbeit beitragen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
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Ukrainekrieg, Energieknappheit, Covid, geopolitische Spannungen mit China, Lieferkettenengpässe: Die Mehrfachkrise ist angekommen. VHB expert Christopher Sabel, Assistant Professor für Strategisches Management an der Rotterdam School of Management weist deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung von Start-ups auf.
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Das neue Jahr startet an der privaten Hochschule für Rechtswissenschaft mit zwei hochkarätig besetzen Veranstaltungen. Am 11. Januar spricht Prof. Dr. Michael Göring, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius mit Dr. Peter Tschentscher. Am 18. Januar 2023 sitzen dann Prof. Dr. Doris König und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur von DIE ZEIT, gemeinsam auf dem Podium. Beide Veranstaltungen sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
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Die Arbeiten zur Herstellung hochqualitativer YIG-Schichten unter Verwendung von Gasphasenabscheideverfahren werden in den kommenden drei Jahren durch den Freistaat Thüringen gefördert, indem bei INNOVENT e.V. in Jena eine entsprechende Forschungsgruppe ins Leben gerufen und finanziell unterstützt wird.
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Die steigende Zahl von Arzneimittelengpässen betrifft auch Krebspatientinnen und-patienten. Betroffen sind vor allem Medikamente, die schon seit vielen Jahren eingesetzt werden und heute als Generika auf dem Markt verfügbar sind. Sie machen die Hälfte der aktuell über 200 in Deutschland zugelassenen Krebsmedikamente aus. Da die Überlebenschance von Krebspatientinnen und-patienten von der Verfügbarkeit eines Arzneimittels abhängig sein kann, sind die Ängste groß. Eine besondere Aufgabe ist es deshalb, das Vertrauen in die Sicherheit der Arzneimittelversorgung zu erhalten bzw. wiederherzustellen.