Hallo! Ich bin auf der Suche nach einer Definition für das "Working Capital" in Unternehmen. In Fachbüchern habe ich unterschiedliche Erklärungen gefunden. So wird Working Capital teilweise definiert als "Umlaufvermögen minus kurzfristige Verbindlichkeiten". Andernorts wird es nur als "Vorräte plus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen" erklärt. Hat jemand eine verbindliche Definition?
Falls Umlaufvermögen minus kurzfristige Verbindlichkeiten die korrekte Definition ist: was subsummiert man unter den kurzfristigen Verbindlichkeiten? Nur kurzfristige Finanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Anleihen, Wechselverbindlichkeiten, erhaltene Anzahlungen) oder auch die übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten wie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, kurzfristige Rückstellungen, latente Steuern, etc.?
Grüsse und Dank im voraus!
Hawi
Beiträge von Hawi
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Danke für deine Antwort! Kannst du mir auch sagen warum nur die Pensionsrückstellungen und nicht auch andere Rückstellungen bei der Ermittlung des Fremdkapitals berücksichtigt werden?
Gruss, Hawi -
Hallo!
Kann mir jemand erklären warum man bei der Ermittlung des Verschuldungsgrades eines Unternehmens die Pensionsrückstellungen zum Fremdkapital hinzuzählt?